
Kronen Zeitung
ÖFB-LEGIONÄR BETONT:
„Wer das sagt, den erkläre ich für verrückt!“
Union-Berlin-Kapitän Christopher Trimmel hat sich über Ziele für die anstehende Saison geäußert. Wer von den Hauptstädtern verlangt, dass man um internationale Plätze kämpft, „den erkläre ich für verrückt“, betont der ÖFB-Legionär. Zudem hat der 38-Jährige über ein mögliches Karriereende gesprochen.
„Das große Ziel ist der Klassenerhalt. Wenn einer sagt, wir müssen international spielen, erkläre ich ihn offiziell für verrückt. Man muss schon am Boden bleiben“, stellt Trimmel gegenüber „Bild“ klar. Wenngleich die Berliner zuletzt auch Erfolge feiern konnten, bleibt der Österreicher realistisch: „Intern werden wir uns weitere Ziele setzen. Da geht es eher darum, sich freie Tage zu erspielen.“
Persönlich hat sich der Kapitän auch ein Ziel gesetzt: „Die letzten zwei Jahre waren schon schwierig. Wir müssen mehr Stabilität und Konstanz in unser Spiel bekommen!“ Hinsichtlich der wohl noch nicht abgeschlossenen Kaderplanung vertrau der 38-Jährige seinem Klub „komplett“.
So schaut sein Karriereplan aus
Wie lange will Trimmel aber noch seine Karriere im Profi-Fußball vorantreiben? „Mein Traum wäre es, mit 40 aufzuhören. Ich fühle mich noch immer gut. Ich habe weiterhin den Ehrgeiz, jedes Spiel zu machen. Auch mit 38 bin ich fest davon überzeugt, der Mannschaft noch weiterhelfen zu können.“
Eine neue Herausforderung sucht der ÖFB-Legionär aber nicht mehr, aber „wenn der Klub die Entscheidung trifft, mit mir nicht weiterzumachen, muss ich schauen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt.“ Der große Traum aber bleibt: „Ich würde es mir wünschen, meine Karriere bei Union zu beenden.“
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